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So läuft es in der Corona-Krise: Was du jetzt beim Joggen beachten solltest

So läuft es in der Corona-Krise: Was du jetzt beim Joggen beachten solltest - MYLAUF
Während der Corona-Krise am besten alleine joggen. (Foto: Daniel Reche/Pixabay)

Homeoffice, Netflix auf der Couch, Frustessen, Decke auf dem Kopf – es gibt jede Menge Gründe, sich auch in Zeiten der Kontaktvermeidung auf die Laufstrecke zu begeben. Wir sagen euch, was ihr dabei beachten solltet.

In Italien, dem aktuell vom Coronavirus am stärksten betroffenen Land, überlegen die Verantwortlichen derzeit eine Verschärfung der Ausgangssperre. Das heißt: Dort könnte bald ein komplettes Verbot von Freizeitaktivitäten im Freien erfolgen. Wie in China vor einigen Wochen müssten Läufer dann ihre Runden in der Wohnung drehen.

Corona-Zeiten: Experten empfehlen Joggen im Freien – allein

Ob es auch in Deutschland soweit kommt, ist aber derzeit nicht abzusehen. Auch die schon in einigen Städten oder etwa Bayern geltenden Einschränkungen verbieten noch lange nicht, dass man sich ins Freie begibt. Ein paar Runden zu laufen, wird von Experten sogar ausdrücklich empfohlen. Schließlich sorgt die Bewegung an der frischen Luft für eine Stärkung des Immunsystems, baut Stress ab und verbessert auch das Wohlbefinden. Stichwort: Glückshormone.

Auch lesen: Laufen à la Corona – Alternativen für Großveranstaltungen in Quarantäne-Zeiten

Der derzeit omnipräsente Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité spricht in seinem Podcast Klartext: Sozialkontakte, wenn möglich, vermeiden, aber in den eigenen vier Wänden einzuschließen brauchen wir uns auch nicht. Die morgendliche oder abendliche Joggingrunde sollte man aber am besten allein absolvieren. Maximal ohnehin in der eigenen Wohnung lebende Kinder, Ehe- oder Lebenspartner sind in Zeiten der Corona-Krise als nahe Kontakte erlaubt. Ansonsten gilt: ein bis zwei Meter Abstand halten.

Laufen in der Corona-Krise: Händewaschen, Abstand halten

Was dagegen nicht oder nur wenig hilft, ist das Verdecken von Mund- und Nasenregion mit einem Tuch oder dem Buffer. Das hilft wiederum vor kalter Luft beim schnelleren und tieferen Atmen beim Laufen. Das Wichtigste ist, beim Laufen wie beim Spazieren- oder Einkaufengehen, sich zu Hause die Hände gründlich und mit Seife zu waschen. Während des Laufens nicht mit den Händen ins Gesicht zu fassen und überhaupt so wenig wie möglich Gegenstände zu berühren, sind ebenfalls wichtige Maßnahmen, um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu verhindern.

Und das Allerwichtigste:  Wenn ihr auch nur die kleinsten Krankheitssymptome zeigt, bleibt lieber zu Hause. Falls ihr dennoch unbedingt Bewegung braucht, probiert es lieber mit Yoga oder dem Heimtrainer. Oder ihr schaltet ab und macht die eine oder andere Meditationsübung.

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