Wir Deutschen sind laut einer Studie recht sportlich. Zwei Drittel von uns treiben regelmäßig Sport – im Schnitt über sechs Stunden pro Woche, wenn man einer aktuellen Studie glauben darf. Ebenfalls interessant: Ein großer Teil der deutschen Sportlerinnen und Sportler kaufen gern im stationären Handel – und sind bereit, mehr Geld für nachhaltig produzierte Sportartikel auszugeben.
65 Prozent der Deutschen treiben regelmäßig Sport, einige natürlich mehr als andere. Insgesamt kommen deutsche Sportler auf einen Schnitt von sechs Stunden sportlicher Betätigung in der Woche, wie die europaweite Studie Sports Retail 2020 von Deloitte ergeben hat.
38,2 Prozent der Deutschen joggen gern
Demnach machen die deutschen Sportlerinnen und Sportler Fitnesssport, das gaben 42,4 Prozent an. Weitere 38,2 Prozent von ihnen gaben an, am liebsten zu joggen. Und 28,6 Prozent gehen am liebsten schwimmen – Mehrfachnennungen waren möglich.
In ganz Europa sind die meisten aktiven Sportler zwischen 18 und 34 Jahren alt, wie wuv.de berichtet. Im zentraleuropäischen Vergleich – und eine echte Überraschung – sind in Deutschland zudem die 45- bis 65-Jährigen besonders aktiv.
Schuhe, Shirt, Hose – an Sportbekleidung gibt es einiges, was aktive Sportler regelmäßig benötigen. Im Schnitt geben Sporttreibende laut Studie Studie 206 Euro im Jahr aus. Interessanterweise lassen sich Männer ihre Sportartikel deutlich mehr kosten als Frauen: 249 Euro versus 164 Euro. Dabei greifen beide Geschlechter gern nach nachhaltigen Produkten – und geben dafür gern mehr Geld aus.
60 Prozent kaufen lieber im Laden
Für den stationären Handel eine gute Nachricht: 60 Prozent der Aktiven ziehen klassische Geschäfte in puncto Sportartikeln dem Onlinehandel vor. Für die Sportler ist es offenbar entscheidend, dass sie ihre Bekleidung vor Ort an- und ausprobieren können. Weiterer wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung ist laut Deloitte die persönliche Beratung.
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